Kommen wir zu einem Thema, das anzusprechen uns nicht leicht fällt. Es geht um die politische Linke in Deutschland. Und wie man es dreht und wendet, in den 90ern hat sich diese in Sachen Jugoslawien nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ob einseitige Parteinahme für Milošević oder das Schweigen zu Srebrenica. Natürlich kann man nicht die ganze Linke über einen Kamm scheren. Trotzdem haben Krsto und Danijel da noch ein paar Fragen. Und die diskutieren sie mit jemandem, der die innerlinken Diskussionen zu Jugoslawien seinerzeit hautnah miterlebt hat. Doris Akrap von der Taz (Beste Doris, wo gibt) berichtet als Zeitzeugin – auch wenn sie mit dem Begriff nicht so ganz warm zu werden scheint.
Nebenbei erfahrt Ihr, wie Krsto sein orthodoxes Ostern in der Corona-Quarantäne verbracht hat. Warum goldene Löffel in Belgrad für Aufregung sorgen und warum es leider, leider, leider dieses Jahr wohl kein Ballaballa-Extra aus Bleiburg geben wird.