Die maßgeblich auf die Weigerung Frankreichs zurückzuführende Nichtaufnahme von Beitrittsgesprächen mit Nordmazedonien und Albanien hat den gesamten Westbalkan vor den Kopf gestoßen.
Vor allem in Skopje, wo die Regierung Zoran Zaevs in den vergangenen Jahren enorme Reformanstrengungen unternommen hat, um die Bedingungen für den Beginn der Gespräche zu erfüllen, sorgt die Entscheidung für blankes Entsetzen. Doch die möglichen Folgen weisen weit über Nordmazedonien hinaus.
Krsto und Danijel gehen der Frage nach, was hinter dem Veto Frankreichs stecken mag, welche geopolitischen Folgen diese Entscheidung zeitigen könnte und was das für die einzelnen Westbalkan-Staaten bedeutet.
Nebenbei erfahrt ihr, was es mit dem Begriff „Regija“ auf sich hat, welche Absurditäten den kroatischen Präsidentschaftswahlkampf begleiten und warum Montenegro nächstes Jahr nicht am Eurovision Song Contest teilnimmt.